Gestern (14.02.18) war Valentinstag und die Q34 versuchte mit der Zuckerwattenaktion die Stufenkasse aufzubessern. Der Andrang war groß....

  • bild01bild01

Übrigens: auch am Donnerstag und am Freitag wird es in der großen Pause Zuckerwatte geben.

Eine Schulstundestunde der besonderen Art erlebten Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen am Montag, den 29. Januar 2018.

Gebannt lauschten sie der Märchenerzählerin Heike Koschnicke, weil sie wissen wollten, ob und wie Amanzi, der kleine Spinnenmann, seine vier Aufgaben lösen würde. Immerhin sollte er eine Python, danach den Leoparden Ossebo fangen, dazu noch die Hornisse Moboro und zum Schluss noch eine unsichtbare Fee.

  • bild01bild01

Wie in einem Märchen nicht anders zu erwarten, gelingt es dem raffinierten Amanzi und er bekommt als Lohn die Märchenschatzkiste von Jammi, dem Himmelsmann. Am Ende liefert dieses Märchen zugleich die Erklärung dafür, warum es über die ganze Welt verteilt so viele Märchen gibt.

Faszinierend mitzuerleben, wie Heike Koschnicke, die den Raum für Darstellendes Spiel im Gymnasium Nordhorn mit geheimnisvoll anmutenden Requisiten ausgelegt hatte, diese in ihre auswendig vorgetragenen Märchenerzählungen einbezog. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht nur deswegen begeistert, sondern konnten mit Fragen und Antworten zum Thema "Märchen und "Erzählen" auch ihr Wissen einbringen. Die Stunde fügte sich nach Aussagen der Lehrerinnen und Lehrer Gewinn bringend in die zu diesen Themen obligatorischen Unterrichtsreihen ein und bildete eine gelungene Ergänzung zum traditionellen Unterricht. Schülerinnen und Schüler waren jedenfalls von der Märchenstunde und von Aranzis Schlauheit begeistert. Dem gelingt es nämlich, mit Hilfe von Klebstoff und der Puppe Morazzia, die unsichtbare Fee zu fangen. Neben dem afrikanischen Märchen und denen der Gebrüder Grimm machten die Zuhörer auch noch mit typischen russischen Märchenfiguren Bekanntschaft. Iwan Zaritsch und die Hexe Babajaga gewannen bei den Fünftklässlern ebenso viel Aufmerksamkeit wie ihre afrikanischen Kolleginnen und Kollegen. Das lag nicht zuletzt an der gekonnten Vortragsweise und den mimischen und gestischen Fähigkeiten der Erzählerin. Mein Fazit: sehr empfehlenswert und möglichst wiederholen!

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich für die Kostenübernahme durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn e.V.!

 Wolfgang Krämer

Es gibt erste Bilder von der Skifahrt der Klassen 8 nach Zederhaus (Österreich). Herr Schoppmann schreibt täglich einen Lagebericht - Auszüge daraus folgen.

Samstag, 03.02.18
Hallo, nach einer problemlosen Anreise sind wir um ca. 6.30 Uhr gut in Zederhaus angekommen. Nach einem etwas improvisierten Frühstück (200 Gäste reisen ab, 200 Gäste kommen GLEICHZEITIG an) ist nun die gut organisierte Skileihe im Gang.

Wetter: bedeckt, viel Schnee.

Bis wir auf die Zimmer können, wird es noch dauern, aber die Vorfreude auf einen schönen ersten Skitag morgen hält uns trotz Müdigkeit bei guter Laune (und unser Handy 🙈🤣).

  • bild01bild01

Sonntag, 04.02.18

Zum Abend nochmals schöne Grüße aus Zederhaus.

Nach einer ruhigen und nach meinem Eindruck ;-) erholsamen Nacht waren alle pünktlich um 7.30 Uhr beim Frühstück. Trotz der knapp bemessenen Zeit standen alle (!) um 8.15 Uhr geschlossen und in voller Montur an der Skibushaltestelle. Tolle Truppe!

Im Skigebiet wurde bei bestem Wetter eine Einteilung in 5 Gruppen (3 Anfänger, 1 Fortgeschritten, 1 Profi) vorgenommen.
Um 13 Uhr konnten alle Anfänger mit dem Schlepplift fahren, was u.a. zum Erreichen der Peterbaueralm wichtig war: Dort gab es das Mittagessen.

Anschließend wurden die Gruppen für den Nachmittag etwas umgestaltet, um eine größere Homogenität zu erreichen. Schließlich konnten auch alle Beginner fahren (!!), eine Anfängergruppe ist sogar bis ins Tal abgefahren.

Mit verschiedenen Bussen sind die Gruppen dann alle gesund und unverletzt ins Hotel zurückgekehrt.

Kurzgefasst:
Ein super 1. Skitag.

Montag, 05.02.18

Am 2. Tag hatten wir ebenfalls sehr gutes Wetter (Sonne, aber sehr kalt durch schneidenden Wind), die Anfänger haben wieder viele Fortschritte gemacht und der Rest der Gruppe hat bei intensivem Fahren an der Technik gefeilt. Also: skimäßig alles bestens.

Dienstag, 06.02.18

Liebe Mitleser an den heimischen Handys! 😉

Der 3. Tag auf Brettern stand unter dem Motto "Von ganz oben bis nach ganz unten: Die Talabfahrt!"

Fast alle Schülerinnen und Schüler haben heute die Talabfahrt nach St. Michael (entweder blaue oder rote Piste) gemeistert! 👏🏻 Tolle Leistung. 🏆

  • bild01bild01

Als gut hat sich die Frühstückspause am Vormittag erwiesen. So konnte man sich ggf. wieder etwas aufwärmen (es war kalt, windig und ganz oben am Nachmittag auch neblig) und bei einem warmen Kakao ☕ neue Kraft tanken, so dass sich die Fortgeschrittenen anschließend sogar auf eine schwarze Piste wagten und diese souverän bewältigten. Für die Profis standen der Funpark (mit zwei one-eighty Sprüngen hintereinander von M. S. aus N.), "Carven" (mit dem entsprechenden "Carver-Blick" 😎🤙🏻) auf dem Programm, während die Anfänger (man kann sie kaum noch so nennen) weiter eifrig Schwünge übten und zunehmend Sicherheit gewannen.

Nach dem heute guten Mittagessen haben sich mehrere Gruppen zusammengeschlossen und gemeinsam einige Pistenkilometer "gemacht". Ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das zum heutigen offenen Spieleabend passt und Vorfreude auf den für morgen angedachten "Freunde"-Tag macht.

In der Hoffnung, dass sich morgen alle Schülerinnen und Schüler fit fühlen (wenige sind etwas erkältet) senden wir mit vielen Fotos vom heutigen Tag liebe (und sportliche 😉) Grüße von Zederhaus nach Nordhorn.

Mittwoch, 07.02.18

Servus aus dem Salzburger Land! 👋🏻

Heute gab es eine ganz wichtige Lektion zu lernen: Zum Skifoarn brauchst Schnee 🌨❄ - und wo kommt der her? Richtig, von oben. Das durften wir heute live und in Farbe selbst erleben. Das Gute ist: Die Freude am Skifahren hat uns die eingeschränkte Sicht überhaupt nicht genommen.

  • bild01bild01

Hinweis: Beachten Sie das Bild mit dem Bus - die haben Humor dort unten! (Ev. vergrößern mit Strg und +)

Im Gegenteil: Am sog. "Freundetag" konnte man in aus Nordhorn vertrauten "Cliquen"-Gruppen das Pistenkilometer-Konto weiter aufstocken (und u.a. eine "Überraschung" für den letzten Skitag vorbereiten 🎉). Der Spaß an der gemeinschaftlichen Bewegung samt gegenseitiger hilfreicher Ski-Tipps stand im Vordergrund und wurde aus Begleiter Sicht von allen als ausgesprochen bereichernde Auflockerung der verschiedenen Skikurse empfunden (analoges gilt übrigens auch für den Spieleabend gestern: Wizzard, Doppelkopf, Werwolf, Dart, Tischtennis, ... nebenbei LEV - SVW). Nicht verschweigen wollen wir in diesem Zusammenhang, dass Herr Krämer seine von den Schülerinnen und Schülern angebahnte Freundschaft zum sog. "Hexenwald" nach dem ersten "Date" frühzeitig beendet hat, bevor sich was ernsthaftes entwickeln konnte. 🤣😉

Am heutigen Abend steht gleich noch ein gemeinsames Essen außerhalb des Hotels auf dem Programm: Frau Haase und Frau Egbers haben im 200 m entfernten "Kirchenwirt" 44 Plätze reservieren können: Wir freuen uns auf Pommes mit Wiener, Brat- oder Currywurst und hoffen, dass auch die Erkrankten/Verletzten mitkommen können. Wir wünschen gute Besserung (die Medikamente vom Arzt sollten bald anschlagen).

Morgen gehts in ein neues Abenteuer, und zwar zum Nachbarskigebiet Aineck.

Pfiad di aus Zederhaus!

Donnerstag, 08.02.18

Hallo zum vorletzten abendlichen Update aus Österreich!

Aineck, wir haben dich lieb gewonnen. Das für uns neue Skigebiet wurde heute erkundet und für ideal befunden. Neben der "doppelt schwarzen Piste `Direttissima'" mit mehr als 100% Gefälle (nein, das entspricht nicht dem senkrechten Fall 😉) gab es viele blaue und rote Pisten zu entdecken, wobei die sog. Talabfahrt "A1" (tatsächlich mit dem bekannten Autobahnschild ausgeschildert) ob ihrer Breite, ihrer Länge und ihres angenehmen Gefälles inklusive eines herrlichen Panorama-Ausblicks sicherlich ein Highlight dieses Skigebiets darstellte. Es war nach dem gestrigen wunderbaren Abend beim "Kirchenwirt" in Zederhaus ein toller Tag in Aineck.

  • bild01bild01

Obwohl erst morgen der letzte Skitag ansteht, kann bereits jetzt angemerkt werden, dass das Begleiterteam untereinander ganz wunderbar harmoniert, sich jede und jeder mit ihren/seinen unterschiedlichen Fähigkeiten für die Ski-Gemeinschaft einbringt, was sich - so hoffen wir es zumindest - neben vielen anderen Dingen zusätzlich positiv auf die unserer Meinung nach bereits sehr gute Gesamtstimmung auswirkt.

Die nächsten und leider fast letzten Programmpunkte lauten abendliche Freizeit, GNTM und Skirallye.

Mit den Bildern des Tages grüßen die 44 Grafschafter ihre Heimat.

Freitag, 09.02.18

Nach einem entspannten Donnerstagabend hat die Skimannschaft des Gymnasiums Nordhorn am heutigen Freitag den letzten Tag der Skifahrt 2018 ohne neue Verletzungen gut überstanden. Zwar blieben einige Schülerinnen und Schüler krankheitsbedingt im Hotel, dennoch kann man sagen, dass die excellent vorbereitete Skirallye in Verbindung mit freiem Fahren in Kleingruppen heute einen schönen Abschluss darstellte. Auch das atemberaubende Panorama am Speiereck war spektakulär, am Nachmittag schien auch wieder im Tal die Sonne. Jetzt sind wir alle ziemlich gar, aber sehr zufrieden.

  • bild01bild01

Am Abend wird das Leihmaterial abgegeben, werden die Sachen gepackt und die Zimmer aufgeräumt, denn diese müssen gegen 6.30 Uhr am Samstag komplett geräumt sein. Wir gehen z.Z. davon aus, dass der Bus gegen 8 Uhr abfahren wird. Das ist allerdings nur eine "private" Schätzung, genaueres wird auf diesem Weg morgen früh bekanntgegeben.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen in Nordhorn.

Liebe Grüße von allen Schülerinnen und Schülern und von

Gerrit Apelt, Esther Egbers, Rebecca Haase, Ingo Herberholz, Wolfgang Krämer, Lars Schoppmann

Triple!

Im dritten Jahr in Folge wird das Gymnasium Nordhorn erneut den Regionalverbund "Hase-Ems-Vechte" beim Landesentscheid in Hannover vertreten: Nina Koernig (Q34) konnte am 30. Januar beim Regionalentscheid in Bersenbrück in der Sekundarstufe II ihre Argumente mit am überzeugendsten einbringen. Sie debattierte im Finale für öffentliche Toiletten ohne Geschlechteraufteilung. Dort konnte sie die fünfköpfige Jury überzeugen, indem es ihr gelang die Würde von Menschen ohne konkrete Geschlechtszuordnung hervorzuheben. Zuvor hatte sie mit den Schulsiegern der vier Gymnasien aus Nordhorn (EGN), Bersenbrück und Bramsche um Diesel-Fahrverbote in belasteten Großstädten und höhere Strafmaße für Gewalttaten gegen kommunale Mandatsträger gestritten. Dabei verpasste unsere zweite Debattantin Alina Bohlen (Q12) das Finale nur knapp.

  • bild01bild01

Auch bei den Debatten der Altersklasse I war unser Gymnasium erneut sehr erfolgreich. Tilda Jahn (9c) schrammte als fünfte in der Gesamtwertung nur ganz knapp am Finaleinzug vorbei. Dieser gelang jedoch Romy Daems (10a), die sich als Gesamtzweite einen der vier begehrten Plätze in der Finaldebatte zum Thema "Sollen in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit aufgestellt werden?" sichern konnte. Dort ging es heiß her und Romy gelang es bei der Jury mit ihrer sympathischen Art und Weise zu punkten. Dennoch reichte es für sie als Drittplatzierte nicht zum Landeswettbewerb nach Hannover und sie musste sich ihren Mitstreitern vom Greselius-Gymnasium in Bramsche geschlagen geben.

Alle Debattantinnen fuhren insgesamt mit einem positiven Gefühl zurück nach Nordhorn. Für Nina geht es nun am 13. März im Landesparlament in Hannover weiter. Dafür drücken wir ihr jetzt schon die Daumen.

Cem Pala

„Hallo, ich bin Rebecca", so stellte sich die siebzehnjährige Australierin Ende November in unserer Schule kurz vor. Unterstützt wurde der zweimonatige Deutschlandbesuchs Rebeccas von der Gesellschaft für Deutsch-Australischen/Neuseeländischen Schüleraustausch (GDANSA).

  • bild01bild01

In den zwei Wintermonaten wohnte sie bei Familie Feller und begleitete ihre Gastschwester Charlotte zu den Kursen der Q12. Rebecca kam mit bereits guten Deutschkenntnissen nach Nordhorn und war von Anfang an bereit, diese anzuwenden und auszubauen. Ihr unkompliziertes Wesen, ihre Offenheit und Freundlichkeit ermöglichten ihr, sich schnell in die verschieden Kurse zu integrieren, neue Freundschaften zu schließen und am Unterricht teilzunehmen. Alle Lehrerinnen und Lehrer, die die Jugendliche von Down Under in der kurzen Zeit kennengelernt haben, bescheinigen ihr Interesse und Aufmerksamkeit und so ist es sehr schade, dass wir uns jetzt schon von ihr verabschieden müssen. Sicher werden auch die Fünftklässler von Frau Lehning, denen Rebecca von den australischen Weihnachten erzählt hat, den Besuch von Rebecca in Erinnerung behalten.

Kirsten Rigterink