Eine hohe Wahlbeteiligung von 95,7 % führte zu einem denkbar knappen Wahlergebnis bei den Juniorwahlen am Gymnasium Nordhorn. Alle Schüler:innen ab Klasse 8 waren aufgerufen, ihr Votum für die Parteien und Kandidat:innen zur Bundestagswahl 2021 abzugeben. Über eine Woche lang sorgte der Wahlvorstand (die SV unserer Schule) für eine reibungslose und sorgfältige Durchführung der Wahl.

Am Ende gab es mehrere Sieger:innen:

Das Direktmandat über die Erststimme sicherte sich Dr. Daniela de Ridder von der SPD, die nur drei Stimmen mehr erhielt als ihr Kontrahent Jens Beeck von der FDP. Noch einmal ein Beweis dafür, dass jede Stimme bei der Wahl wichtig ist.

Erststimme

Bei der Auszählung der Zweitstimmen konnte sich jedoch die FDP gegenüber der SPD und den Grünen knapp durchsetzen, auch hier bestimmten nur wenige Stimmen die Reihenfolge (FDP: 157 Stimmen [23,5 %], SPD: 152 Stimmen [22,7 %], Grüne 145 Stimmen [21,7 %]). Ein Hinweis auf eine zukünftige Ampelkoalition ;)?
Neben den genannten drei Parteien schafften es außerdem die CDU (9,5 %) und die Linke (7,2%), mehr als 5 % der Stimmenanteile für sich zu verbuchen.

Zweitstimme

Ein großer Dank für die tolle Organisation geht an die SV. So hatten die Schüler:innen unserer Schule das Gefühl, etwas Wichtiges für unsere Demokratie zu leisten, auch wenn ihre Stimme noch kein Gewicht bei der Entstehung des neuen Bundestages hat.

„Demokratie sollte man nicht lehren, sondern praktizieren.“
Jörg Sommer, Sozialwissenschaftler und Direktor des Berlin Institut für Partizipation

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Für die SV
Cem Pala